Freitag, 3. August 2012

1. Kapitel - 1. Abschnitt

Ich dachte mir, ich stell die ganze Geschichte von Anfang an rein, jedoch in kleinen Abschnitten, damit man sie gut einfach überspringen kann, wenn man sie nicht lesen will. Der ganze Aufwand ist deshalb, weil die Geschichte an einem anderen Ort nicht so toll angekommen ist, da der Anfang der Story einfach noch ziemlich gewöhnlich ist und wenig fantasymässiges an sich hat... Kurz gesagt, manche fanden es öde, einfach aus dem Grund, weil sie sich vom eintönigen Anfang abschrecken liessen. Nun ja, überzeugt euch selbst, hier mal der erste KURZE Abschnitt.



1."Erzähl mal, was habt ihr denn in der Schule gemacht?" - "Aber Mom, das hab ich dir doch schon mal erzählt. Du hörst einfach nie zu." Es war Mittwochmittag. Meine Mom und ich sassen am Esstisch vor einem leckeren Lunch; wie immer, wenn sie kochte. Am besten ist es, glaube ich, wenn ich mich erst mal vorstelle. Man nennt mich Julia Genuardo. Vor ein paar Monaten war mein 16. Geburtstag. Ich hatte schwarzes Haar mit einem leichten rötlich braunen Schimmer, das mir glatt und gerade vom Kopf fiel und bis in die Hälfte meines Rückens reichte. Meine Augen waren von einem ungewöhnlichen, leuchtenden smaragdgrün und konnten, wenn jemand mich auf sie ansprach, zornig und angriffslustig funkeln. Ich fand es mehr als ermüdend über sie zu reden, viel zu langweilig, und ich war nicht bereit unnötig Zeit für so etwas zu verschwenden. Mein Gesicht war schmal und die dunklen Augenbrauen standen ein wenig schräg, was auch der Grund war, weshalb meine Mutter mich früher immer mit einer Elbin verglichen hatte. Ich war schmal gebaut, doch mit Rundungen an den richtigen Stellen, auch wenn es für meinen Geschmack fast etwas zu viel war und ich mir manchmal ungelenk und leider nicht wirklich zierlich - wie es doch eine Elbin hätte sein müssen - vorkam.


Vergesst eure Träume nicht, Lonelygirl


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